9. Lateinamerikanische Woche – 17. – 28. Oktober 2018
9. Lateinamerikanische Woche- Campus Westend – Goethe-Universität. Gastland: Dominikanische Republik – 17. – 28. Oktober 2018
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Im Oktober 2018 findet die schon zur Tradition gewordene Lateinamerikanische Woche auf dem Campus Westend der Goethe Universität in Frankfurt statt. Das Gastland der neunten Auflage ist die Dominikanische Republik. Die abwechslungsreichen Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der KHG/ESG auf dem Campus Westend, im Instituto Cervantes und in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt statt. Die Dominikanische Republik wird sich in ihrer ganzen Vielfalt und mit ihrem künstlerisch-kulturellen Reichtum der verschiedenen Regionen vorstellen. Das Angebot reicht von Tanz und Folklore über ein Kinderprogramm bis hin zu reichhaltigen kulinarischen Delikatessen.
19. Oktober 2018 – 19:00 Uhr Instituto Cervantes. Eröffnungskonzer. Cuarteto IN CRESCENDO: Das Gitarren-Quartett IN CRESCENDO aus Argentinien wurde 2015 mit dem Ziel gegründet, die Kammermusik für Gitarre zu verbreiten und das Repertoire der Gruppe durch den Kontakt mit Komponisten zu erweitern. Es hat zahlreiche Preise in verschiedenen Kammermusikwettbewerben in Argentinien gewonnen und verschiedene Auszeichnungen im Ausland erworben. IN CRESCENDO hat ein Konzert mit historischem Charakter im Großen Saal des TEATRO COLON in Buenos Aires im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Intérpretes Argentinos“ gegeben. Es ist das einzige Gitarrenquartett, das in der Geschichte des seit 100 Jahren bestehenden TEATRO COLON eine derartige Auszeichnung erhalten hat.
23.10.2018 – 20:30 Uhr – Instituto Cervantes. M5 Mexican Brass. Seit ihrer Gründung 2005 hat sich M5 Mexican Brass zu dem erfolgreichsten Blechbläserquintett Lateinamerikas entwickelt. Meisterhafte Kammermusik aller Genres und Epochen, sowie ein Bühnenspektakel von großem Charisma, Humor und Talent und die sympathische Interaktion mit dem Publikum verwandelt deren Konzert in ein unvergessliches musikalisch-theatralisches Erlebnis. Bereits mehr als tausend Konzerte auf fünf verschiedenen Kontinenten zählen zu seinem Erfolg. Das Quintett spielte bereits in Mexiko, Kanada, Kolumbien, Algerien, Chile. China, Deutschland und auf den Bahamas. Berühmte Konzertstätten wie das Kennedy Center in Washington DC und die Sala Nezahualcoyotl in Mexico City sind ihm ebenso vertraut wie Grundschulen oder Universitäten. M5 haben bereits mit weltweiten Musikgrößen wie Fred Mills und Jens Lindemann performt. Auch weiterhin möchten die Musiker neues Publikum begeistern und für sich gewinnen. Auch haben sie seit ihrer Gründung mehr als 500 didaktische Konzerte für mehr als 200.000 Kinder in Mexiko, den USA und Kanada gegeben.
24.10.2018 – 20:00 Uhr – Instituto Cervantes. Banda Mariachi “Dos Aguilas”. Die Mariachi Band „Dos Aguilas” bringt den authentischen mexikanischen Mariachiklang nach Deutschland und Europa. Von Beginn an hat sich „Mariachi Dos Aguilas“ der originalgetreuen Interpretation der Mariachi-Musik und Rhythmen, wie „Huapango”, „Son Mexicano”, „Ranchera” und „Joropo”, in ihrer ursprünglichen, traditionellen Form, mit den klassischen, mexikanischen Instrumenten verschrieben und unter der Leitung von Rodrigo Vidal, Sänger und Vihuelista der Band, mit den Rhythmen und der Energie der Mariachi-Musik auf zahlreichen Bühnen das Publikum erobert. Der Name der Band „Dos Aguilas” („Zwei Adler”), deutet auf ihre Verbindung zu Deutschland und Mexiko hin, welche beide einen Adler in ihren Nationalflaggen tragen.
25. 10.2018 – 9:00 – 18:00 Uhr KHG/ESG/Campus Westend. Symposium: Die Integrationspolitik Lateinamerikas und der Karibik. Seit Beginn der Unabhängigkeitsbewegungen in Lateinamerika und der Karibik ist das Thema der regionalen Integration auf dem lateinamerikanischen Kontinent präsent. Es begann mit den Schlachten um die Unabhängigkeit, den die Urväter führten und dem Traum eines vereinten Lateinamerikas. Seither durchlebte der Kontinent verschiedene Integrationsprozesse. Sowohl in Süd- und Mittelamerika als auch auf den Karibischen Inseln entstanden dutzende pro-integrative Institutionen, die große Fortschritte auf diesem Gebiet erzielen konnten. Dennoch gab es zahlreiche Faktoren, die den Fortgang dieses Prozesses aufhielten. Die Organisatoren des Symposiums sind, mehr denn je, davon überzeugt, dass eine regionale Integration in Lateinamerika und der Karibik sich als fundamentales Werkzeug für die Lösung schwierigster Probleme, die den Kontinent beschäftigen, erweisen könnte. Der Minister für Regionale Integration der Dominikanischen Republik Lic. Miguel Mejía und eine Delegation von fünf Professoren werden am Symposium teilnehmen.
26.10.2018 – 20:00 Uhr. Lateinamerika Rebelde – Instituto Cervantes. Lateinamerika Rebelde ist ein Konzept für Feste, die von auf der ganzen Welt lebenden Lateinamerikanern geschaffene wurden, um die neue Protestmusik bekannt zu machen. In der Musik verschmelzen Musikrichtungen von Rap, Ska, Punk, Rock, Reggae und Elektrocumbia. In Frankfurt finden die Feste seit Mai 2017 alle zwei Monate im Club Voltaire statt. Dieses Mal wird Lateinamerika Rebelde mit einer Auswahl der „Bandas en Vivo“ Teil der 9. Lateinamerikanischen Woche sein. Die Musiker stammen aus Lateinamerika und haben ihren Wohnsitz in Deutschland. Sie werden von deutschen Musikern begleitet. Wie üblich bei diesen Festen wird es auch dieses Mal eine visuelle Ausstellung lateinamerikanischer und deutscher Künstler geben, in der die urbane Realität unseres Kontinents Abya Yala, wie er von dem Volk der „Kuna“, unseren Vorfahren, genannt wurde, dargestellt werden soll. In dieser Ausstellung werden die sozialen Protestbewegungen, urbane Kunst, die Geografie der großen Städte und der Widerstand der Urbevölkerung von den Künstlern zum Ausdruck gebracht.
27.10.2018 – 15.00 Uhr. Dúo del Pacífico. Instituto Cervantes. Dúo del Pacífico wurde Anfang 2018 in Wien gegründet. Max León aus Abancay, Peru und Sebastián Sciaraffia aus Iquique, Chile stellen in ihrem Ensemble mit Gitarre und Gesang eine Auswahl bekannter chilenischer und peruanischer Lieder vor. Die Verbindung beider Gitarren und Stimmen soll ein Band zwischen den Nachbarländern knüpfen und deren Zusammengehörigkeit zum Ausdruck bringen. Die Musik von Dúo del Pacífico hat den Atlantik überquert, um sich eine neue Reichweite zu erschließen.
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