Wie sicher sind die verschiedenen Maskentypen?
(Stand: 22.04.2020)
Wie bereits in anderen Bundesländern hat auch Hessen ab Montag, den 27. April 2020, die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske eingeführt, allerdings nur dann, wenn Bürger öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder geschlossene öffentliche Räume wie Geschäfte, Banken und Postämter betreten. Die Verpflichtung gilt nicht für Kinder bis sechs Jahren oder für Personen, die aufgrund einer körperlichen Behinderung keine Maske tragen können. Ein wiederholter Verstoß gegen diese Regel kann mit einer Geldstrafe von 50 Euro geahndet werden.
Die Verpflichtung bezieht sich auf die einfache Alltagsmaske oder Community-Maske, die selbst hergestellt werden kann. Nach Ansicht der Experten schützt die Alltagsmaske den Träger nicht vor Infektionen, aber sie schützt teilweise das Umfeld des Trägers. Um sie zu dekontaminieren, sollten sie täglich bei einer hohen Temperatur (60º) gewaschen werden.
Nur so genannte FFP2/3-Masken bieten dem Träger Schutz vor Infektionen. FFP2/3-Masken können durch trockene Hitze bei 65-70 Grad Celsius für 30 Minuten sterilisiert werden.
Die chirurgische Maske (OP-Maske- Medizinische Maske) schützt nur das Umfeld und nicht den Träger. Eine Wiederverwendung ist nicht vorgesehen aber für den Notfall wird eine Dekontamination durch thermische Inaktivierung empfohlen, z.B. durch trockene Hitze bei 65-70 Grad Celsius für 30 Minuten.
-> Lesen Sie den Artikel auf Spanisch
Este texto fue traducido o revisado por / Text übersetzt oder lektoriert von Blasco Traducciones en Frankfurt (Westend) – http://www.blasco-traducciones.com