„Wenn du dich nicht beklagst, dann heißt das, du fühlst dich wohl.“
In Deutschland ist das „Nörgeln und Jammern“ ein vollständig akzeptiertes Kommunikationselement in der Arbeitswelt. Diese Art des „Nörgelns und Jammers“ wird nicht als etwas Schlechtes angesehen. Ganz im Gegenteil. Aber dann bitte richtig!
Sich zu beklagen, ist ein Gefühl der Unzufriedenheit, das man über die die Leistung oder das Verhalten von jemandem hat. In einigen Ländern (z. B. in Lateinamerika oder Spanien) wird vermieden, sich am Arbeitsplatz zu beklagen, zum Beispiel beim Chef. Man hat Bedenken, dass eine Beschwerde oder offene Kritik die Beziehung zu Kollegen negativ beeinflussen könnte. In Deutschland wird dagegen diese Art des „Nörgelns und Jammers“ nicht als etwas Schlechtes angesehen. Ganz im Gegenteil. Aber dann bitte richtig! Zum Beispiel wenn dich in Deutschland jemand fragt, ob du mit etwas einverstanden bist, dann ist das genau der richtige Moment, um „Ja” oder „Nein” zu sagen, und zwar ganz egal, wer dann anwesend ist. Eine Beschwerde oder Klage soll ausserdem nur ein Problem betreffen und nicht mehrere auf einmal. 6 Tipps damit deine Kritik gehört und dein Problem gelöst wird. (Text nur auf Spanisch)[hr]
Autorin: Paula de Figueiredo es consultora en interculturalidad en los negocios. Ha trabajado en empresas como Unilever, Nestlé y MSC en áreas de logística, compras y proyectos internacionales.
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